Die nur spärlich fließenden Urkunden über die saarländische Familie von Schwalbach lassen leider den Aufbau einer gesicherten Stammtafel nicht zu. Ruprecht von Schwalbach (er könnte ein weiterer Sohn des 1424 genannten Hans von Schwalbach und der Lone von Malstatt sein), welcher 1464 seine Güter in Ensheim zusammen mit Hans Biese und Clesgen von Mainzweiler verkauft, könnte einen Sohn Hans von Schwalbach gehabt haben, welcher von 1477-78 als Burggraf in Siersberg genannt wird. Hans von Schwalbach, welcher 1424 als Schwesternsohn des Peter von Malstatt bezeichnet wird, konnte der Vater sein von dem Hofmeister des Grafen von Saarbrücken, welcher 1453 von Roden Peter, dem alten Meyer von Bischofsheim (Bischmisheim), eine Scheuer und Hofraum zu St.Johann kauft. Er hatte auch ein Burghaus in der Burg Saarbrücken. Er war 1467 wohl tot, da in diesem Jahr Heinrich von Sötern das Burghaus erhielt. 1453 wurde er vom Grafen von Saarbrücken zu Burglehen mit den Hermannszinsen (früher Lamprecht von Castel, davor Hermann von Eppelborn) zu Ippelborn, Malstatt, Burbach und St.Johann belehnt. Tielmann von Schwalbach, dessen Sohn Clas 1531 schon tot war, als der Abt von Wadgassen seine Erben, die Biese usw. belieh,muß wohl um 1430 gelebt haben und könnte ebenfalls ein Sohn von Hans von Schwalbach und der Lone von Malstatt gewesen sein. QUELLE: W.Schuh: Die Vorfahren der Familie Groß aus Bietschied im Köllertal, SFK 1987, Heft 79, S.421 ff. Genealogieseiten von Eduard Pesé