Am 06.01.1430 heißt es, dass Peter von Malstatt, Sohn des alten Meier, seine Frau Else, Tochter des verstorbenen Schollte, dem Ruprecht von Kaiserslautern, Bürger zu Saarbrücken, und seiner Frau Gertrud für 150 Gulden ihr gesamtes Erbgut in den Dörfern Ensheim, Bliesdahlheim und Niederwürzbach verkauft hat und zwar: die Hälfte dessen, was Peter zusammen mit seinem Schwesternsohn Hans von Schwalbach von Peters Schwestern Sussel von Marle (Malstatt!!), Klosterfrau zu Bassel, Gunthe und Katharina von Marle gekauft hat, und die Hälfte dessen, was Peter und sein Schwesternsohn Hans von Schwalbach als ungeteiltes Erbe in den vorgenannten Dörfern besitzen. In den Regesten des Klosters Bassel (St.Jean de Bassel bei Saarburg/Lothringen) ist die Verkaufsurkunde der Nonne Sussel an ihren Bruder Peter erhalten; es heißt darin, dass es sich um die obengenannten Dörfer handelt "mit den dazu gehörigen herrschaftlichen Rechten, Leibeigenen, Wäldern, Weiden, Wasserläufen usw. Die umfangreichen Besitzungen der Familien von Schwalbach, von Malstatt, von Mainzweiler und Biese sowohl um Ensheim als auch in Schwalbach, Bous, Elm und Knausholz lassen keinen anderen Rückschluß zu, als dass es sich bei den genannten Familien um Nachfahren der alten Rittersfamilien von Schwalbach, von Liesdorf und von Warsberg handelt.