Die Geschichte von Grimburg ist stark mit der Entstehungsgeschichte der Burg Grimburg verknüpft. Diese dürfte, soweit gesichert ist, schon vor 1190 errichtet worden sein. Fast 500 Jahre lang war die Grimburg Verwaltungssitz und Gerichtsstandort des nach ihr benannten kurtrierischen Amtes Grimburg, dessen über 40 Ortschaften im heutigen nordsaarländischen und rheinland-pfälzischen Hochwaldraum lagen. Im Jahre 1332 wurde dem Ort durch Kaiser Ludwig IV. das Stadtrecht verliehen.
Bis 1932 hieß der Ort Sauscheid, was sich aus den Namen „Sauerscheit“, „Suirscheit“ und „Sauerschet“ entwickelt hatte.
Urkundliche Erwähnungen: 1467 Suirscheit, 1663 Sauscheid (Steuerliste Stadtarchiv Trier).
Zwischen Grimburg und Gusenburg lag bis zum Dreißigjährigen Krieg das Dorf Grenderich, das durch die Pest ausgerottet wurde. Dort steht heute noch die Grenderich-Kapelle.